Das Schulsystem zerstört Kreativität

Zuletzt aktualisiert: 08.11.2022

Das Schulsystem zerstört Kreativität – Das ist die interessante These von Sir Ken Robinson, seines Zeichens weltbekannter Experte und gefragter Redner in den Bereichen Bildung, Kreativität und Innovation. Robinson zeichnet die Entwicklung des öffentlichen Schulsystems ausgehend vom Zeitalter der Aufklärung anhand der Industriellen Revolution  nach. Dabei setzt er Schulen mit Fabriken gleich. Ausbildung erfolge schematisch und ließe kaum Freiraum für Kreativität. Kreativere, freiere Schulfächer wie Kunst, Musik und Liberal Arts seien in der Regel formalen Fächern wie Mathematik oder Physik untergeordnet. Die Strukturen gegenwärtiger öffentlicher Schulsysteme sind nach Ansicht von Ken Robinson veraltet und überholt.

Ken Robinson stellt interessante Fragen wie: Wieso werden Schüler nach „Herstellungsdatum“ (d.h. Alter) und nicht nach Interessen in Klassen organisiert? Gibt es einen Zusammenhang zwischen geringem Stellenwert der Künste in Lehrplänen und steigender ADHS-Diagnosen?

Der Vortrag ist aus dem Jahr 2006 und hat dennoch nicht an Relevanz verloren. Das erste der folgenden zwei Videos ist die Aufzeichnung des TED-Vortrags 2006. Das zweite Video zeigt eine sehenswerte Illustration.

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